Biographie

* in Prebensdorf, Österreich, lebt in der Nähe von Wien, eine Tochter (*1982)
Studium der Germanistik und der Theaterwissenschaft an der Uni Wien
Journalistische Tätigkeit bei österreichischen Tageszeitungen und im ORF-Fernsehen
Kolumnistin bei "profil" seit 1984
Kolumnen in "stern", "Vogue", "Cosmopolitan", "marie claire" und "Kurier"
Kurzgeschichten und Essays für diverse Magazine
Mitinitiatorin des österreichischen Frauenvolksbegehrens (April 1997)
Kandidatin des Liberalen Forums für die Nationalratswahl 1999
Mitglied des Außeruniversitären Beirats der Universität Innsbruck von 2000 bis 2002
Eine Tochter  (Julia Hammerl, *1982)

Veröffentlichungen [Liste als pdf]

Auszeichnungen

Publizistikpreis der Stadt Wien, 1999
Frauenpreis der Stadt Wien, 2002
Concordiapreis (in der Kategorie Menschenrechte), 2003
Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, 2006
Johanna Dohnal Anerkennung, 2010
Verleihung des Berufstitels Professorin, 2011
Kurt Vorhofer Preis, 2011
Der "Kurt-Vorhofer-Preis" richtet sich an Print-Journalisten und prämiert Artikel über österreichische Politik mit dem Schwerpunkt sozialer Verantwortung. Die Auszeichnung wird im Andenken an den langjährigen Leiter der Wien-Redaktion der "Kleinen Zeitung", Kurt Vorhofer, von der Zeitung gemeinsam mit der Journalistengewerkschaft vergeben.
Die Vergabe des Preises 2011 an Elfriede Hammerl begründet die Jury wie folgt:
"Elfriede Hammerl greift in ihren Kolumnen Themen einer großen Spannweite auf – von Bildungsfragen über Probleme der Verteilungsgerechtigkeit bis hin zum Feld der Migration und Integration. Sie setzt sich in besonderer und vielfältiger Weise für soziale Gerechtigkeit und Solidarität ein. Elfriede Hammerl steht für eine konsequente Haltung, kritisch gegenüber Mächtigen aller Art, aber auch gegenüber dem Umgang der Gesellschaft mit Tabuthemen wie sexueller Missbrauch oder religiöse Intoleranz.
Elfriede Hammerl vereint stilistische Brillanz mit unkonventionellen journalistischen Zugängen; sie stellt die Themen akzentuiert und treffsicher dar und bewegt sich couragiert abseits des journalistischen Mainstreams.
Sie hat als eine der Ersten in Österreich die Situation der Frauen in der Gesellschaft journalistisch thematisiert und setzt sich in ihrer Beharrlichkeit auch heute mit den unterschiedlichsten Lebenssituationen von Frauen auseinander.
Ganz im Sinne des Namensgebers des Preises, Kurt Vorhofer, leistet Elfriede Hammerl wichtige journalistische Aufklärungsarbeit."
Preis den Frauenministeriums fürs Lebenswerk 2017
Lebenswerkpreis der Zeitschrift „Der österreichische Journalist“ 2017
Concordiapreis Lebenswerk 2018

Literatur über die Autorin

Alexandra Helene Wimmer: Strategien von feministischem Journalismus am Beispiel der Journalistin und Schriftstellerin Elfriede Hammerl, Diplomarbeit Universität Wien, 1997